Rauchmelder

Täglich sterben in Deutschland durchschnittlich zwei Menschen durch das Einatmen giftiger Rauchgase

Nicht an den Brandverletzungen sterben die meißten, sondern die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung und überwiegend während dem Schlaf, denn Rauch ist schneller als Feuer und lautlos. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der drohenden Brand(rauch)gefahr. Dadurch haben Sie den nötigen Vorsprung sich und andere Personen in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren! Vor allem nachts fordert ein Brand die meisten toten. Der Brandrauch füllt innerhalb kürzester Zeit nach Ausbruch des Feuers eine Wohnung völlig aus, wobei der hohe Kohlenmonoxidgehalt im Rauch schlafende Personen bewusstlos macht! Daher tritt häufig schon der Erstickungstod ein, bevor die Feuerwehr überhaupt alarmiert wird. Der optische Rauchmelder funktioniert mittels einer Messkammer, in welcher in kurzzeitigen Intervallen eine Lichtquelle einschaltet. Wird diese Lichtquelle durch eintretende Rauchpartikel gestreut, so aktiviert dieses Streulicht eine Fotozelle. Diese löst nun die Alarmierungseinrichtung aus und warnt Frühzeitig durch einen lauten Signalton. Der Rauchmelder sollte an zentral gelegenen Orten an der Decke angebracht werden, so z.B.: im Flur, Schlaf- und Wohnraum. Aber auch in Dachstöcken und Kellerbereichen ist ein Rauchmelder sinnvoll, da sich hier sehr oft unbeobachtet Brände entwickeln. Küche und Bad sind weniger sinnvoll, da Wasserdampf eventuel einen Fehlalarm verursacht.

Beim Kauf einen Rauchmelders sollten Sie allerdings auf folgende Qualitätsanforderungen achten:

  • EN-/GS-/CE-Zeichen,
  • VdS-Anerkennung,
  • Funktions- und Batterieüberwachung

Installations- und Anwendungshinweise erhalten Sie aus der beiliegenden Gebrauchsanweisung oder von Ihrer Feuerwehr. Die Montage ist sehr einfach und selber durchzuführen. Testen Sie Ihre Rauchmelder in regelmäßigen Abständen auf ihre Funktionsfähigkeit mittels eines eingebauten Funktionsknopfes.